Bernstein, das versteinerte Baumharz, wird bereits lang vor Beginn unserer Zeitzählung als heilsam und stärkend beschrieben… auf der Haut getragen, in Wasser gelegt getrunken, mit Honig vermischt verrieben. Ekzeme und Wunden, aber auch Magenbeschwerden, Augen- und Ohrenerkrankungen wurden mit Bernstein behandelt. Er wirkt antiseptisch und vermag der Haut zu neuer Elastizität verhelfen. Seine Wirkung soll er seinen elektrostatischen Eigenschaften verdanken. Nicht umsonst lautet der lateinische Name des Bernsteins Elektrum.
Die Ölkombination dieser ist auf die Bedürfnisse müder Haut, deren Schutzschicht gestört ist, abgestimmt. Jojobaöl schützt langanhaltend. Aprikosenkernöl glättet und beruhigt die Haut. Das Hafersamenöl ist sehr reichhaltig und hilft, die Hautbarriere zu erhalten. Weizenkeimöl erhöht die Durchblutung der Haut und verhilft ihr zusammen mit der Bernsteintinktur zu einem strafferem Bild. Das Johannesbeersamenöl wirkt entzündungshemmend.
Ich habe den Bernstein dem Braunbären zugeordnet, dem größten unserer heimischen Tiere. Seine Kraft und Stärke, aber auch seine Ruhe und das Bestreben, sich zurückzuziehen, schätze ich an diesem Tier sehr.
Ein Duft von Kokos, Sandelholz und Mandarine.