Henriette ist ein Rhönschaf. Sie kam vor langer Zeit zu mir. Als letztes Mitglied einer Vorgartenschafherde suchte sie ein neues Zuhause. Ich ließ mich überreden. Henriette war damals sehr dick und sehr unzufrieden. Wir fanden keinen Zugang zueinander. Ihr liebevolles Wesen habe ich erst mit den Jahren entdeckt.
So ließ ich sie einfach mitlaufen. Und Henriette nahm ab und fand in ihr neues Leben. Sie bekam jeden Frühling ein bis zwei Lämmer. Seit nun fast zwölf Jahren. Sie ist die Mutter von Fleck und Antonia, von Viola und von Marjorie. Vieler anderer jungen Mütter hat sie sich angenommen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Nun ist Henriette alt, ich denke, fast 16 Jahre. Marjorie wird deshalb ihr letztes Lamm sein. Aber Henriette wird so lange bei uns bleiben, bis sie sich entscheidet, dieses Leben zu verlassen. Hab Dank, Henriette.
„Melisse macht ein fröhlich Herz“, so kann man es vieler Orts lesen. So war auch die Melisse die erste, an die ich dachte, als ich den Duft für Henriette zusammenstellte. Sie lässt uns innere Gelassenheit und Stärke finden. Dazu Sandelholz, das Wärme und Geborgenheit schenkt. Es holt uns aus unseren Seelentiefs, gibt uns neue Kraft. Kräftiges Mandarinenöl und ein Hauch Bergamotte runden die Duftkomposition ab. Die weise Henriette als Wegbegleiter in unserer unruhigen Zeit.
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